Förderstrauß

12.06.2023

Im zweiten Schulhalbjahr wurden fünf LGW-Schülerinnen in Angebote der überschulischen Begabtenförderung aufgenommen. Frau Grillhösl gratulierte den Mädchen und erkundigte sich nach ihren Erfahrungen.

Insbesondere für die Mittel- und Oberstufe gibt es etliche Angebote der überschulischen Begabtenförderung. Geeignete Schülerinnen und Schüler werden darauf aufmerksam gemacht und können sich bewerben. Nachdem im ersten Halbjahr zwei Schüler angenommen worden sind, sind es im zweiten Halbjahr fünf Schülerinnen.

Denise Jacoby aus der Q11 besuchte den Studientag für besonders begabte Schülerinnen und Schüler an der Technischen Hochschule Rosenheim, wo sie die wesentlichen Forschungsbereiche kennenlernte und an Workshops teilnahm. Außerdem besucht Denise im Sommersemester freitags nicht den Unterricht, sondern fährt an die Ludwig-Maximilians-Universität nach München. Dort erhält sie im Rahmen des Unitag-Programms jede Woche Einblick in einen bestimmten Fachbereich.

Lena Kaltenhauser, Klasse 10a, setzte sich in einem Online-Seminar, das von einem Professor der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg geleitet wurde, an vier Terminen mit Aspekten des Strafrechts auseinander.

Jule Keßler aus der Klasse 10d konnte in einem Mathematikseminar an der Ludwig-Maximilians-Universität Einblicke in verschiedene mathematische Teilbereiche gewinnen. Auch dieses Seminar umfasste vier Termine.

Lena Meyer, Schülerin der Q11, war ebenfalls Teilnehmerin des vorerwähnten Studientags an der Technischen Hochschule Rosenheim.

Carolina Opielka aus der Q11 verbrachte drei Tage in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Im Rahmen des Studienforums Jüdische Geschichte 2023 beschäftigte sie sich dort eingehend mit dem Thema Flucht und Vertreibung zwischen Europa und dem Nahen Osten.

Die Angebote zur Begabtenförderung sollen den Teilnehmenden Perspektiven eröffnen, ihnen Gelegenheiten bieten, um Kontakte zu knüpfen, und ihr Weiterentwickeln fördern. Im Gespräch mit Frau Grillhösl war der Eindruck zu gewinnen, dass für die Schülerinnen ihre Teilnahme in diesem Sinne erfolgreich war.

Franz Quirin Meyer